Heute ist Junk-Food Tag

Schnell und lecker … muss kein Junk-Food sein!

Heute, am 21. Juli  ist es wieder soweit: Der nationale Junk-Food-Tag wird „gefeiert“.

Aber was genau ist Junk-Food?

Die Übersetzung aus dem Englischen hilft bereits: „ungesundes Essen“!

Aha. Eine ausgewogene Ernährung ist damit also nicht gemeint. Ungesunde Fette und Zucker spielen eine große Rolle. Vitamine oder wichtige Mineralstoffe sucht man größtenteils vergeblich.

Ist dann Fast-Food automatisch Junk-Food? NEIN!

Verwechslungsgefahr Fast-Food und Junk-Food

Oftmals wird Fast-Food mit Junk-Food verwechselt.

Ja, es ist richtig:

Junk-Food kann Fast-Food sein – aber Fast-Food muss nicht Junk-Food sein.

Eigentlich heißt Fast-Food nichts anderes als „schnelles Essen“. Um diese Geschwindigkeit zu schaffen, wurde früher viel Junk-Food kreiert, weil es einfach und schnell in der Zubereitung war.

Genau wegen dieser Aspekte (einfache und schnelle Zubereitung) erhielt Fast-Food schnell den Stempel „Junk-Food“. Doch schon seit Jahren arbeiten Gastro-Konzepte daran, den „Staub aus der Hütte zu blasen“.

Schnelle Food-Konzepte können auch gesund sein

Der Wandel der Ernährung bringt es auch mit sich, dass sich Restaurants und ganze Ketten mit klassischen Fast-Food Alternativen erfolgreich etablieren.

Ein Beispiel ist die über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Systemgastronomie „dean&david“, welche für kompromisslose Frische, nachhaltigem Umgang mit Rohstoffen, Lebensmitteln und der Umwelt steht. Auch der Bereich Vegan und Vegetarisch schreibt sich das Franchiseunternehmen auf die Fahnen.

Ein weiteres erfolgreiches Beispiel ist die Markengastronomie „Heimwerk“ mit Locations in München und Düsseldorf. Das Restaurant-Konzept, Schnitzel in sämtlichen Varianten anzubieten, ist sehr beliebt.

Auch hier wird das Essen zügig zubereitet und serviert. Zudem finden sich auf der Speisekarte gesunde Alternativen wie Hanfschnitzel, Maisschnitzel, Gemüsekartoffelschnitzel und vieles mehr.

„Der Veggie-Umsatzanteil im HeimWerk beträgt zur Zeit zwischen 30-40%, je nach Standort. Wir entwickeln unser Angebot an vegetarischen/ veganen Speisen kontinuierlich weiter, um für die Zielgruppe in diesem spannenden, wachsenden Markt attraktiv zu sein.“, Archibald von Keyserlingk.

Fast-Food ist, was man selbst draus macht

Am Ende entscheidet der Gast, was er möchte. Ein Trend zum gesunden Fast-Food ist jedoch deutlich zu sehen bzw. kann schon als etabliert gelten.

Gesunde Ernährung steht heute nicht mehr im Widerspruch mit schnellem Essen und „Bequemlichkeit“ – es gibt defintiv auch gute und qualitativ hochwertige Produkte für die Herstellung leckerer, schneller Gerichte.

Sie haben die Wahl!