Infografik: Digitalisierung in der Gastronomie

Haben Sie Geld zu verschenken?

Was war das bitte für ein Jahr?! Wie viel von dem, was Sie geplant hatten, konnten Sie auch umsetzen? Ein Viertel? Ein Drittel? Ja, die Prioritäten haben sich geändert. Aber das ist doch auch gut so! Längst wurde es Zeit, die Effizienz des eigenen Betriebs unter die Lupe zu nehmen.  

Ungenutztes Potential aus Angst vor Veränderung

Ein Blick in den Gastraum: Erfassen Sie Gastbestellungen digital mit Handhelds? Sehen Sie direkt bei der Beratung, was noch verfügbar ist und mit wie viel Wartezeit der Gast rechnen muss? Werten Sie Reservierungen und verknüpfte Umsätze aus und vergleichen sie mit Benchmarks aus Ihrer Region? 

Oder wie steht’s um Ihre Küchenplanung? Halten Sie bei vollem Haus Speisen vor? Bleiben regelmäßig Vorräte übrig oder kommen Sie dennoch nicht hinterher? Untersuchen Sie Ihre Gerichte auf Rentabilität? Sogar Bestseller können schlecht fürs Geschäft sein, wenn die Herstellung zu Ressourcen intensiv ist. Wussten Sie nicht? Wissen Sie, welche Gerichte Sie auch bei voller Küchenauslastung stressfrei zusätzlich anbieten können?

 

Den inneren Schweinehund überwinden 

“Auch nach 20 Jahren Gastronomie-Erfahrung, sind wir immer wieder erstaunt, wie viele Betriebe freiwillig auf die Digitalisierung ihrer Prozesse verzichten. Das ist, als ob ein Autobauer alle Schrauben von Hand einsetzt. Nein, es ist sogar so, als ob die Mitarbeiter einzeln durch die Werkshalle rufen, welches Teil sie als Nächstes brauchen, um es nach Erhalt von Hand zu montieren.”

Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS

Was sich im Vergleich mit Autobauern absurd anhört, ist in der Gastronomie vielerorts immer noch gelebter Alltag. Viel zu häufig erscheint die Bedienung immer noch mit Zettel und Stift beim Gast. Danach geht sie einmal quer durch den ganzen Gastraum, um die Gerichte in die Kasse einzutippen und reicht den handgeschriebenen Zettel in die Küche. Daraufhin wird es in der Küche laut, bis geklärt ist, wer was übernimmt. Erst wenn einer der Beteiligten schließlich feststellt, dass kein Trüffel für die Trüffel-Ravioli mehr vorrätig ist, bekommt die Servicekraft die Rückmeldung, dass die Nudeln leider aus sind und der Vorgang wiederholt sich mit Pech sogar mehrfach. 

Buchhaltung wie mit Rechenschieber?

Nach Ladenschluss geht der Spaß für den Schichtleiter übrigens erst los. Dann muss er nämlich noch den Tagesabschluss der Kasse und die Angaben für das (bei Registrierkassen) verpflichtende GoBD konforme Kassenbuch von Hand erledigen. Am Monatsende freuen sich dann auch Buchhalter und Steuerberater über chaotische Zettelsammlungen und stellen unnötig hohen Aufwände in Rechnung. Sollte es gar zu einer Kassennachschau oder Betriebsprüfung kommen, ist der Schweißausbruch vorprogrammiert. Wo liegen doch gleich wieder welche Daten? Und wer kann die alten Speisekarten besorgen?  

 

40% gesteigerte Effizienz und mehr Zeit am Gast

“Umsatzsteigerung, Kostenreduktion, Küchenorganisation, Serviceoptimierung…
Das Potenzial ist schier unerschöpflich”
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führt Dr. Till seine Erzählung fort. Einige unserer Amadeus-Kunden sprechen von einer 40% gesteigerten Effizienz und viel besserer Stimmung in der Belegschaft allein durch unsere Küchen- und Service-Monitore. Bereits nach 3 Wochen, würden niemand mehr anders arbeiten wollen.” 


Ein optimal digital begleiteter Prozess, wie es Amadeus360 ermöglicht, beginnt bereits bei der Tischplanung. Schnittstellen zwischen Kassensystemen und Reservierungs-Programmen wie OpenTable sorgen nicht nur für schlankere Abläufe, sondern ermöglichen auch wichtige Umsatz- und Rentabilitätsanalysen für die Reservierungen. Ab der Bestellung am Tisch können durch die richtige Kasse viele unnötige Schritte eingespart werden, sodass das Service-Personal im Schnitt 10 Minuten mehr Zeit am Gast hat. Im Gespräch scherzt Till über das Potenzial der Serviceoptimierung:

“In 10 Minuten können Sie ein halbes Schwein verkaufen”

 

Digitale Bestellverwaltung

Die Infografik deutet es an: Sobald die Bestellung digital erfasst wurde, gerät die Maschinerie in Gang. Der Kassenserver leitet die Informationen direkt an die Küche und zum Beispiel auch an die inzwischen verpflichtende Technische Sicherheitseinrichtung und das Kassenbuch weiter. Ebenfalls per Schnittstelle angeschlossene Schankanlagen bereiten völlig entspannt auch 10 Cola, 3 Weißbier, 1 Wasser und 4 Kaffee – einer mit Milchschaum und Karamellsirup – vor.  

Die Kommunikation geht dabei keineswegs nur in eine Richtung. Per Knopfdruck informieren Küche und Schank den Service auch wieder über fertige Bestellungen und was noch smarter ist: Die Kasse gibt dem Service live Auskunft über vorrätige Mengen, kalkuliert Zubereitungszeiten und schlägt Lückenfüller-Gerichte vor, welche trotz voller Auslastung stressfrei zusätzlich verkauft werden können. Till schließt das Gespräch mit einer persönlichen Note:

“Das Optimierungspotenzial in den meisten Betrieben ist enorm. Was uns dabei am meisten freut, ist, dass uns viele Kunden nicht nur von besseren Umsatzzahlen berichten. Unser System bringt auch erheblich mehr Ruhe in hektische Küchen und den Spaß zurück an den Arbeitsplatz.
Was will man mehr?”