Außengastronomie im Herbst & Winter

Herbst da – Terrasse dicht? 

Heute ist Herbstanfang!

Wenn die ersten Blätter von den Bäumen fallen und die Nächte wieder länger und kühler werden, verabschiedet sich der Sommer langsam und damit auch die Außengastronomie.

Wirklich? 

Ja ok, in der Kälte mag niemand wirklich verweilen, aber das lässt sich ändern! 

“Mittlerweile findet Außengastronomie jeden Tag statt, und möglichst bei jedem Wetter.
Sehr oft ganzjährig. Das ist dann natürlich eine Frage der entsprechenden Ausstattung: viele Gastronomen haben speziell in den letzten 2 Jahren gemerkt (so weit geöffnet bzw. gearbeitet werden durfte), welches Potenzial da schlummert, und dementsprechend haben sich die Anforderungen an diesen Bereich komplett verändert.”,

sagt TERRASSENPROFI Thomas Koch im Interview mit Amadeus360.

Mehr Gastraum = Mehr Umsatz!

Im Sommer haben Gastronomen wesentlich mehr Plätze zur Verfügung, weil sie den Außenraum bequem mitnutzen können. Mehr Tische und Stühle = mehr Umsatz!

Aber wie wäre es, wenn gastronomische Betriebe ihre Außenräume so aufrüsten, dass sie ganzjährig auch draußen nutzbar sind?

Mehr Raum für Gäste schaffen ist das Motto! 

Soweit so gut, aber Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen?

Wir haben ein paar Ideen für Sie: 

  • Bedachung und Windschutz schaffen (Budget beachten – je professioneller, desto teurer)
  • Heizquellen installieren (nicht überall dürfen Heizpilze oder auch Feuerschalen genutzt werden; informieren Sie sich beim zuständigen Amt, welche Heizquellen genutzt werden dürfen)
  • Bestuhlung mit Sitzauflagen unter Bedachungen/Zelten gemütlich gestalten
  • Kuschlige Lounge-Bereiche schaffen (mit Decken, Kissen, Fellen usw..)
  • Neue Gerichte kreieren, die zur “Kälte” passen: Maroni mit Käse und Speck, Bratwurst mit Kraut, Kaiserschmarrn aus der Pfanne, deftige Suppen usw.
  • Neue Drinks anbieten, wie Hot Caipi, Hot Aperol, Glühbier…
  • Events wie Fondue, Wintergrillen, Glühwein-Party etc., anbieten
  • Feuerstellen attraktiv gestalten wie Feuerkörbe, Tische mit integriertem Feuer (Brandschutz beachten!)
  • Werbetafeln mit Winterevents aufstellen
  • Atmosphäre mit Licht schaffen
  • Entertainment anbieten, z.B. Eisstockbahn
  • Warme Kleidung für das Personal zur Verfügung stellen

Wo ein Wille ist

Gastronomen, die erstmals einen Biergarten oder Terrasse bespielen, müssen sich generell erstmal überlegen, welches Angebot sie auf der Terrasse anbieten möchten.

Dieses Angebot sollte dann auch die weitere Planung unterstützen. Denn durch eine gute Vorbereitung ist auch ein reibungsloser Ablauf möglich.

Sie interessiert die Planung und Konzeption der Außengastronomie?

“Ein wirklich lukratives Terrassengeschäft beginnt bei der Konzeption, die den örtlichen Gegebenheiten, der vorhandenen Fläche und den gastronomischen Möglichkeiten angepasst ist.“,

schreibt TERRASSENPROFI Thomas Koch in unserem Buch Restaurant 2.0.  

Die Terrasse ist wie ein zweiter Betrieb anzusehen – nur so kann dieser Bereich auch erfolgreich und profitabel werden. 

Die optimale Vorgehensweise bei der Terrassenplanung wäre:

  • Terrassenidee finden 
  • Prüfung des Betriebes auf Machbarkeit 
  • Zieldefinition 
  • Konzeption 
  • Kosten steuern  
  • Umsetzen! 

Die ausführliche Anleitung vom TERRASSENPROFI zur richtigen Herangehensweise finden Sie in unserem Buch Restaurant 2.0.


Warme Füße mit Selfordering

Ihr Personal ist nicht so begeistert von Ihren Außenraumplänen? Dauernd zwischen Wärme im Innenraum und Kälte im Außenraum zu wechseln, ist auch nicht easy zu handhaben. 

Unser Tipp: Legen Sie an jeden Tisch einen QR-Code für Selfservice. Egal ob als digitale Speisekarte, nur zur Selbstbezahlung oder als vollumfängliches Selfordering mit Bestellfunktion: Ihr Personal wird erheblich weniger nach draußen gehen müssen, kann sich auf den Service konzentrieren und gleichzeitig mehr Umsatz machen. 

Wie das geht? 

Bestellungen werden von der automatischen Bonsteuerung der Kasse vom Handy des Gastes direkt auf Monitore in Küche und Ausschank geleitet. Alle Artikel werden direkt aus dem Kassensystem gezogen und abweichende Angaben für einzelne Verkaufsstellen im selben Datensatz hinterlegt. Dadurch sind zum Beispiel spezielle Karten für Events oder nur für den Außenraum mit wenigen Klicks möglich und Preise sowie Darstellungen immer aktuell und anpassbar.

Bonus: Speziell bei Getränkenachbestellungen kommen erheblich mehr Bestellungen rein, weil es keine Wartezeiten gibt, und beim Selfpayment wird sogar noch mehr Trinkgeld gegeben!

Wenn das keine Motivation ist, gut gelaunt auch im Winter draußen zu servieren.

Für weitere Informationen und konkrete Angebote wenden Sie sich gerne an uns!